Sonett vom einmaligen Leben

Der Tod kommt von alleine,
den muss man sich nicht holen Lass laufen die Gebeine,
bis sie dem Grab befohlen

Das Leben ist oft hässlich
und einem Monster gleich
Der Tod ist unermesslich
an toten Monstern reich

Dem Tod gilt nur der Glaube,
das Leben ist real
Mach dich nicht aus dem Staube,
du lebst ja nur einmal

Und plagt des Lebens Monster dich,
bedenk, der Tod ist ewiglich