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“Törrööö” ‐ hier bin ich und hier bleibe ich. Dachte sich der kleine Elefant in meinem Leben, den du bestimmt ebenfalls kennst.

Den, an den wir nicht denken wollen, der sich aber dennoch immer wieder raumfüllend in unsere Gedanken stiehlt. Nachts wach im Bett liegen lässt. Sich schleifen ziehend im Kopf breit macht und da wahren Zirkus veranstaltet.

Die letzten Monate beschäftigte ich mich mit dem Wunsch nach mehr Leichtigkeit, Klarheit, echten Verbindungen und CoKreation? Diese Perspektiven lösten in mir so manchen Prozess aus. Da war beispielsweise mein starker Impuls, endgültig genug von Alleingängen zu haben. Als Einzelunternehmerin konnte ich mir darunter jedoch keine konkrete Lösung vorstellen. Begleitet wurde meine Sehnsucht nach gemeinschaftlichen Denk‐ und Entscheidungsprozessen von so manchen Ängsten und Fragen wie “Bin ich gut genug?” “Kann ich vertrauen?” “Halte ich Leichtigkeit überhaupt aus?”

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Heute kann ich reflektierend festhalten, dass sich mein Wohlbefinden durch das Festhalten an dieser fixen Idee, trotz Tiefschlägen, deutlich verbesserte. Chancen und Gedanken zu spinnen, welche ein tragfähiges Netz bilden ‐ das ist meine Vision an Veränderung, auf die ich wirklich Lust habe. Die Gegenwart zu gestalten, anstatt eine Zukunft zu träumen.

Ohne rosa Elefanten und dennoch unter Einbezug ganz vieler Kindheitserinnerungen. Denn diese tragen dazu bei, einen Alltag zu gestalten, den wir erleben wollen und können. Statt uns hin und her zu wälzen, gönnen wir uns doch einfach wohliges fallen lassen. Das Aushalten des Glücks, das uns umgibt, wenn wir uns auf den einen Menschen besinnen, der immer an unserer Seite ist: Uns selbst. Umgeben uns mit Menschen, die uns sein lassen, wie wir sind. Denn wir sind alle genug. Immer.

Apropos: Vor einigen Monaten schrieb ich über unsere Sozialisation durch Hörspiele und mein zufälliges Wiedersehen bzw. ‐hören mit Mitte 30, während des Lockdowns. Das Gleiche gilt bei mir für den wohl bekanntesten Elefanten unserer Zeit: Benjamin Blümchen begegnete mir vor Kurzem wieder und lässt mich kaum mehr los. So baue ich nun sein Törröö in den letzten Wochen immer mal wieder in meinen Alltag ein, der sich dadurch gleich deutlich lebendiger anfühlt. Sind es doch die kleinen Aspekte, die unser Leben bunt gestalten. Mögen sie manchmal noch so Elefanten‐grau erscheinen.

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